Apples iLife ist ein absolutes Kaufargument für den Mac, ohne Frage. Es gibt kein vergleichbares Programm-Paket in der Windows- oder Linux-Welt, das in dieser Einfachheit den Umgang mit Fotos, Filmen und Musik abdeckt.
Aber gestern hatte ich einen heftigen Absturz in iMovie, und zwar genau während ich in der „Ereignis-Mediathek“ Filme von der internen auf eine externe Festplatte verschieben wollte…
(Drag&Drop mit gedrückter Befehlstaste, wie im Apple Support Dokument 19555 beschrieben). Also habe ich iMovie neu gestartet mit der Folge, dass es sofort wieder abschmierte, ohne dass ich etwas tun konnte. Daraufhin habe ich den Mac neu gestartet – ein Boot tut gut…
iMovie lief jetzt wieder, allerdings waren alle Filme in der Ereignis-Mediathek weg. Uff, Datenverlust?! Schnell mit dem Finder nachgesehen, ob die Original-Filmdateien noch da sind. Und ja, das war der Fall (ein Backup hätte ich dank TimeMachine auch noch gehabt). Die Filme in der Projektansicht waren auch noch da, „nur“ die Originale konnten in der Ereignis-Mediathek nicht zur Anzeige gebracht werden. Wenn ich auf einem Clip eines Projektes per Rechtsklick „im Finder anzeigen“ auswählte, wurde die Original-Datei anstandslos angezeigt. Aber wählte ich Rechtsklick und „in der Ereignismediathek anzeigen“ gab es einen Fehler: „Ereignis nicht vorhanden. Auf der Konsole (Dienstprogramm) sah ich einen Eintrag, der darauf hindeutete, dass der User – also ich – alle Ereignisse gelöscht hat. Tolle Wurst.
Die Apple Hotline war auch eher ratlos. Man schlug vor, die Filme wieder zu importieren, allerdings wären dann die Verknüpfungen von den Projektdaten zu den Ereignissen verloren. Würde man das neu verknüpfen wollen, bliebe wohl nur die ganze Video-Schnittarbeit zu wiederholen (mehrere Stunden/Tage). Dennoch habe ich ein temporäres Ereignis angelegt und dahinein Filme importiert. Gleich nach dem Start des Imports – oh Wunder – tauchten ALLE Ereignisse wie aus dem Nichts wieder auf. Hurra! Jetzt musste ich nur das temporäre Ereignis löschen und alles war wie vorher.
Fast alles… Bei zwei Clips die ich mit dem Insert-Schnitt bearbeitet hatte, gibt es jetzt Tonüberlagerungen, die vorher nicht da waren.
Ich hatte iMovie-Projekte auf der internen Festplatte (Macintosh HD) im Benutzerkonto 1 und wollte alles auf eine externe Festplatte (USB 2.0) verschieben und im Benutzerkonto 2 nutzen.
Null Problemo:
* Die drei iMovie-Ordner aus dem Ordner Filme auf die externe Platte kopiert.
* In das Benutzerkonto 2 gewechselt.
* iMovie dort *erstmalig* gestartet.
iMovie hat sofort erkannt, dass es das Filmmaterial auf der externen Platte gibt, und hat es angezeigt, „als wie wenn nix gewesen wär“.
Keine Antwort sondern eine dringende Frage: habe soeben irrümlicherweise zwei ereignisse in iMovie 09 gelöscht – kann man sie aus einem Papierkorb wieder irgendwie holen??
Danke für eine schnelle Antwort!
Andrea
Das kann nicht sein .
Mir ist jetzt mehrmals in imovie 9 beim löschen von nicht Projekt zugehörigen Dateien,
Dateien aus dem Projekt gelöscht worden .
Er ist teilweise abgestürzt beim löschen. Die Berater bei Gravis konnten mir auch nicht helfen .
Mittlerweile sind 6 Wochen Arbeit futsch..
Er schreibt nur Datei fehlt, ich kann sie wieder neu laden, was ich zuvor gemacht habe, muss sie aber neu schneiden, obwohl er alle infos noch hat..
weiss jemand weiter ?
Wenn iMovie abschmiert, dann kann es passieren, dass bei Projekten teilweise die Videos fehlen – also iMovie keine Verbindung zum Ereignis mahr hat. Dies kann man, wenn auch mit viel Fusselarbeit wieder beheben. Zunächst muss man iMovie schließen (falls geöffnet). Dann muss man im Finder zum Projekt gehen – zum Beispiel foobar.rcproject und einen Rechtsklick drauf machen, aus dem Kontextmenü „Paketinhalt zeigen“ auswählen und dann die Datei „Project“ mit einem Texteditor (BBEdit, TextWrangler, …) öffnen. Man hat nun eine XML-Datei vor sich, die das Projekt repräsentiert. Hier sucht man am besten nach .mov und schaut, ob die Pfade stimmen – dies ist nämlich meistens nicht der Fall. Also Pfade berichtigen, Datei speichern … fertig. Hat bei mir schon einige Male so funktioniert. Hoffentlich bei euch auch.
Für das Reparieren der Pfade könnte mal jemand ein Tool programmieren…
Ich muss inzwischen sagen, dass iMovie 09 mit jeder Programmversion solider geworden ist, mittlerweile habe ich (ausser bei einem Projekt an einer ganz bestimmten Stelle) keine Abstürze mehr.
Meine Güte, liebe Freunde aus Cupertino: So nicht! Ok, die Version (9) war ja „gratis“, mit dabei, aber deshalb kann, soll oder darf man nicht erwarten ein funktionierendes Stück Software zu erhalten? Wohl kaum. Das Netz ist voll mit Klagen und Wehen über imovie (9) Es ist weder benutzerfeundlich noch intuitiv , wurden diese ideale über Bord geworfen oder sind wir einfach nur Beta-Tester? Wer programmiert diesen Schrott? Peinlich peinlich, ich kämpfe weiter…ich weiss, der Post ist nicht gerade sachdienlich, musste aber mal Luft ablassen. PS: Kann immer noch nicht mein importiertes mp4 file sinnvoll zerschnipseln, das müsste doch das einfachste der Welt sein: trennen, auswählen, wegschmeissen, fettich.
Müll.
I Moviel ist der selbe oberflächliche Software-Müll wie das andere von Apple auch. Dort kümmert man sich anscheinend nur darum das die Sachen toll aussehen. Das sie zuverlässig funktionieren ist nebensache.
Siehe I-Movie:
Ein Chaos Programm. Nichts findet man, unübersichtlich, chaotische Struktur. Ein Such-Spiel das zeit frisstz. Magix (Windows, 29.-) macht es viel besser.
Bei den anderen gehts weiter: Im Finder findet man z.B. keine Datei-Grössen. Ein Witz! Es gibt keinen Bildbetrachter, keine Baumstruktur, nur unübersichtliches Durchblättern. Wer eine Mailverschicken will hat keine Ahnung ob sein Dateianhang 40kb oder 4MB gross ist.
Pages: Dasselbe Drama: Kostet Geld und hat nicht mal nen Deutschen Briefkopf drin. Wie soll man da damit einen Brief schreiben? Es ist kaum zu glauben, man darf wieder wie vor 20 Jahren basteln, probieren ob das Anschriften feld in einen Umschlag passt – schreiben wir das Jahr 1985? Da war das nämlich so – nichts gelernt Apple?
Das System Apple ist ein schlechter Witz. Mein Fazit: wer was arbeiten will gehe zu Windows, wer Zeit hat zum Spielen nehme Aplle.
Finder: Klar kann man hier die Dateigröße sehen. Man muss die Spalte nur in den Darstellungsoptionen einblenden. Auch kann man sich eine Baumstruktur anzeigen. …
Bevor man über ein System schimpft, lieber mal selber ausprobieren.